Abenteuer Berufung? Wovon redet sie, mein Job ist alles andere als aufregend. Tag ein Tag aus das gleiche Hamsterrad.
Wirklich zufrieden bin ich nicht, aber sooo schlimm ist es nun auch wieder nicht. Irgendwie muss man ja Geld verdienen. Bei den anderen ist es auch nicht besser. Irgendwie habe ich mich schon daran gewöhnt, dass es eben so ist, wie es ist. Es hätte ja auch noch schlimmer kommen können.
Wenn da bloß nicht diese Sehnsucht wäre.
Manchmal träume ich schon von einem anderen Leben. Endlich kreativ sein können oder frei oder was richtig Sinnvolles machen. Etwas, dass sich so anfühlt, wie für mich gemacht.
Mein Ding eben.
Träum weiter Baby…
Doch was, wenn es doch möglich wäre?
Was, wenn die Herausforderung gerade darin besteht, herauszufinden, was mein Ding ist und mich auf die Suche danach zu machen?
Was, wenn meine Bestimmung dann die Belohnung ist?
Die Antwort findest du nur, wenn du dich auf den Weg machst.
Auf den Weg in dein ganz persönliches
Abenteuer Berufung finden.
Alle Geschichten, die zu Romanen oder Hollywoodblockbustern werden, beruhen auf einem immer wiederkehrenden Muster. Dieses wurde von Joseph Campbell als Heldenreise beschrieben, den ich hier das eine oder andere Mal zitieren werde. Und dann kommt auch noch jemand anderes zu Wort: deine Berufung. Sie spricht hier zu dir.
Die Heldenreise ist immer auch eine Visionssuche.
Es gibt einen Helden, der oder die zu einer wichtigen Aufgabe gerufen wird. In dieser Geschichte hier bist du das. Und es gibt immer auch einen Gegenpart, der davon abhält. Dieser Teil bist ebenso du, dass sind deine Ängste und Zweifel.
Möchtest du wissen, was genau passiert auf so einer Heldenreise?
Sicher?
Yeaha. Schnall dich an und los gehts.
Klappe, die Erste.
Abenteuer Berufung finden – die 9 Etappen deiner Heldenreise.
#1 Und, was läuft bei dir so?
Der typische Montag Morgen in deiner Welt, der Start in die Woche, wie alle 7 Tage davor und vermutlich auch danach. Du weißt, was an diesem Morgen passiert, du startest deine Routine. Gewohnt und sicher.
Du schlurfst unaufgeregt, mehr oder weniger angepasst durch deinen Alltag. Alles geregelt. Energieniveau: Geht so. 7.45 Uhr die Bahn schaffen oder ins Auto steigen, dann folgen Teammeeting. Arbeit, 12.00 Uhr Mittagspause mit wem auch immer, Arbeit, Telefonkonferenz, Arbeit und das Besprechen der Zahlen. Feierabend.
Danach zum Sport und ab nach Hause. Der Montag ist schon mal geschafft. Ohne besonderen Vorkommnisse. Territorium gesichert. Alles im grünen Bereich. Keine Spannung da.
Einerseits gut, da dir sowieso die Energie für Außerplanmäßiges fehlt. Andererseits ist jeden Tag Alltags-Lala, lauwarm irgendwie. Ohne Spannung kein Knistern. Das Gefühl kommt auf (oder ist es vielleicht doch eher Hoffnung), dass das noch nicht alles gewesen sein kann. Du weißt, wie dich andere behandeln und wie es dir damit geht. Du erwartest das bereits, denn auch das ist vertraut.
Du weißt auch, was du zu tun hast. Du handelst dein Leben auf Autopilot.
Schlecht geht es dir nicht, aber von richtig gut kann auch nicht die Rede sein. Irgendwas fehlt…
L.E.B.E.N.D.I.G.K.E.I.T.
"Hey du, ich bins, deine Berufung und ich sehe dich. Kann dich erkennen in deiner Größe, mit all deinen Talenten und Gaben, die dir nicht mehr oder noch nicht präsent sind und ich fange an, nach dir zu rufen, in der Hoffnung, dass du dich auf den Weg zu mir machst.
Ich möchte, dass auch andere Menschen das erkennen können. Ich möchte, dass deine Augen strahlen, bei dem, was du tust. Das du in deiner Einzigartigkeit Einzigartiges für andere erschaffst. Aus deinem Herzen heraus. Weil dein Licht auch andere inspirieren kann, nach ihrem eigenen zu suchen."
Jeder glaubt, dass wir nach dem Sinn des Lebens suchen. Doch ich glaube, dass ist falsch. Was wir suchen ist das Gefühl am Leben zu sein. – Joseph Campell
In deiner Heldengeschichte ist es der Moment, wo es an die Tür klopft, du machst auf und nichts ist mehr, wie es war. Da platzt plötzlich jemand in dein Leben, der alles verändert. Oder dein Leben wird durchgerüttelt, weil ein Mensch oder dein Job verschwinden.
Ab diesem Zeitpunkt ist alles anders, nix mehr Routine und
#2 Das Abenteuer ruft.
Alte Welt trifft auf neue Welt.
"Meine Chance mit dir in Kontakt zu treten.: Hey, sei nicht sauer, aber ich musste dich da rausholen. Du hättest dich mal sehen sollen. Nicht mehr viel übrig von deinem Licht und wo bitte, ist deine Einzigartigkeit hin?"
Das ist deine Chance alles umzukrempeln. Mach dich auf den Weg, denn da ist noch so viel mehr. Bekanntlich entsteht der Weg erst beim Gehen. So oft zitiert, doch was heißt das eigentlich?
In meinen Augen, dass du immer nur die nächsten Schritte erkennen kannst. Mehr brauchst du nicht sehen. Denn glaub mir, würdest du den ganzen Weg kennen, wäre die Angst davor um ein vielfaches größer als die Sicherheit, die du dir davon versprichst.
Es reicht völlig aus, einen groben Überblick zu haben, eine Richtung, in die es gehen soll. Wenn du mal den Überblick verlierst, brauchst du etwas, dass dir hilft, den nächsten Schritt zu erkennen, so was wie den
Wirst du direkt ans Ziel kommen?
„Eher unwahrscheinlich, aber nicht unmöglich.
Ich habe das so oft gesehen. Ihr Menschen habt Angst vor eurer Größe und wenn ihr sie für einen kurzen Moment zu spüren bekommt, die Hand schon am heiligen Gral, zieht ihr sie erschrocken zurück, wie von einer heißen Herdplatte.
Diese Größe ist eure Verbindung an das große Ganze, das Eins sein. Verstehen kann ich das schon, der Moment, bevor ihr in euren innersten Schatz eintaucht, das darf einem schon mal einen Schrecken einjagen.“
#3 Will ich das wirklich?
Ja schon, aber…
Und schon kommen Sätze wie: Ich war noch nie in irgendwas besonders gut. Ich kann nix Besonderes. Ich habe keine Talente. Wenn das so einfach wäre, an den Traumjob zu kommen, dann würde das ja jeder tun… So oder so ähnliche Sätze, früher von Eltern oder in der Schule aufgeschnappt, machst du jetzt zu deinen eigenen.
„Wenn du dein bestes, echtes Leben leben willst, wirst du vor die Tür gehen müssen. Mach den ersten Schritt und du wirst dich augenblicklich LEBENDIG fühlen. An diesem Punkt entdeckst du, wer du wirklich bist.
Nach ein paar Schritten spürst du instinktiv, dass sich dein ganzes Leben umkrempeln wird. Es ist vollkommen ok, mal kurz auf die Stoptaste zu drücken, um durchzuschnaufen und einen klaren Kopf zu bekommen. Du kannst darauf vertrauen, wenn es auf Messers Schneide steht, wird jemand auftauchen, der dir hilft. Dafür sorge ich."
#4 Deine Unterstützer
Ein Mentor kann dich begleiten, beschützen und dich an seiner Weisheit teilhaben lassen. Er wird das Beste aus dir herausfördern, damit du deinem Ruf folgen kannst und dich nicht länger von deiner Angst ablenken lässt.
Es gibt auch hin und wieder einen ganz speziellen Mentor, der eher dafür da ist, dir in den Allerwertesten zu treten. Robert Betz nennt sie liebevoll Arschengel. Menschen, die dich mit ihrer Art zur Weißglut bringen, die dich herausfordern, dich zwingen hinzusehen und zu handeln.
Das können ätzende Kollegen sein, nervige Kunden oder penetrante Chefs. Und dann wären da noch andere Helfer, die dir Zeit freischaufeln oder auf die Kinder aufpassen, damit du dich weiterbilden oder die dir finanziell unter die Arme greifen, damit du einen Kurs bezahlen kannst.
Oder die klassischen Coachs und Mentoren, die dich für die ersten Schritte an die Hand nehmen und dich ein Stück begleiten.
#5 Über die Schwelle treten.
Den Wendepunkt zu überschreiten, kann für jeden etwas anderes bedeuten. Es kann die Entscheidung aus vollstem Herzen sein, endlich etwas zu verändern. Der eine beschäftigt sich mit den eigenen Talenten oder stellt die entscheidenden Fragen, die andere bucht einen Coach oder ein Onlineprogramm und der nächste durchforstet Stellenanzeigen oder schreibt eine Bewerbung.
„Wir müssen bereit sein, das Leben, das wir geplant hatten aufzugeben, um das Leben zu bekommen, das auf uns wartet.“ (Paul Rebillot)
Die Entscheidung, etwas zu verändern.
Der Tritt über die Schwelle ist das Loslassen das alten und das Einlassen auf den neuen Weg. Der Moment, in dem du über die Klippe springst oder der erste Schritt durch die Tür nach draußen.
Dein Eintritt in die Anderswelt, raus aus dem gewohnten Territorium. Von der Theorie in die Praxis. Du wirst aktiv. Der Moment der Reise, vor dem sich die meisten Menschen fürchten und auch wieder umkehren.
Es ist ok Angst zu haben, doch wir werden nie erfahren, was hätte sein können, wenn wir es nicht wenigstens versuchen.
Was haben wir wirklich zu verlieren?
Willst du dich ewig fragen, was gewesen wäre, wenn?
#6 Weggabelungen
Du bist nun unterwegs und musst dich entscheiden, was für dich stimmig ist und was nicht. Welcher Job ist der Richtige? Was macht mir wirklich Spaß? Womit kann ich am meisten bewirken?
Du hast es geschafft und das Vorstellungsgespräch erfolgreich hinter dich gebracht, doch du hast so ein komisches Gefühl in der Magengegend, dass du im neuen Job vom Regen in die Traufe kommst.
Nimmst du an oder sagst du ab?
Eigentlich wolltest du wegen des nervigen Kollegen die Firma verlassen. Doch wie das immer so ist, wenn man sich in Bewegung setzt, bewegt sich auch das Leben. Jetzt bietet dir dein Chef einen Job in einer anderen Abteilung an. Die Arbeit dort passt zwar nicht ganz, aber da hättest du deine Ruhe.
Gehen oder Bleiben? Rückzieher oder Durchziehen? Warum hast du plötzlich so viele Möglichkeiten?
#7 Dein größtes Hindernis
Dir geht ein Licht auf.
Du verstehst den Sinn dahinter.
Der innere Nebel lichtet sich und du siehst ganz klar, warum du genau hier rauskommen musstest. Es brauchte genau diesen Augenblick, diese Erkenntnis. Haben dir andere Steine in den Weg gelegt? Schon möglich (siehe oben bei Arschengeln).
„Wenn ich ehrlich bin, habt ihr keinen Einfluss darauf, welche Dinge ich euch vor die Füße werfe, damit ihr darüber stolpert und nach mir sucht. Doch ihr selbst bestimmt, was ihr damit anfangt und wie ihr damit umgeht.“
Wer oder was ist dein größtes Hindernis?
Nun stehst du deinem größten Gegenspieler gegenüber.
Dir selbst.
„So ist das nun mal, mit dir steht oder fällt die ganze Sache. Du bist diejenige, die sich durch den Dschungel kämpft und durch den Morast muss. Diese Spannung ist der Grund, warum du dich wieder LEBENDIG fühlst.
Du bist gesprungen und Adrenalin fließt durch deine Adern. Seit langem spürst du mal wieder dein Herz wie wild pochen.
Macht das Angst?
Klaro.
Doch stell dir eine Heldengeschichte ohne Herausforderung vor?
Langweilig oder?
Eben.“
#8 Der Kampf mit deinem Drachen
Du stehst Auge in Auge mit dem, was du am meisten fürchtest oder verabscheust.
Genau darin steckt die Alchimie, deine Verwandlung. Wenn es bei dir die Angst ist, dich authentisch zu zeigen, wird genau das der Schlüssel sein, mit dem du andere Menschen erreichst.
Wenn du ein Zahlennerd bist und dir deswegen bisher wie ein Außerirdischer vorkamst, ist das dein Geschenk, welches du in die Welt bringen kannst. Du bist eher der Schweigen-ist-Gold-Typ, dann mach es dir zur Aufgabe zuzuhören. Du willst um die Welt reisen, doch keiner kommt mit? Mach es allein und inspiriere andere oder mach dich auf die Suche nach Wegbegleitern. Sie warten vielleicht schon auf dich.
Abenteuer Berufung finden: das Tor zur Heldenreise
Genau mit den Dingen, die du nicht als wichtig angesehen hast oder die dich in deinen Augen so „anders“ gemacht haben, sind die Dinge, die dich ausmachen.
Genau sie fordern dich auf, deine Einzigartigkeit mit der Welt zu teilen. Das, wovon du immer dachtest, du kannst es nicht, meisterst du plötzlich, jetzt sind daraus Qualitäten geworden. Genau diese Dinge werden zu deinem Schatz, den nur du allein heben kannst. Dein Gold, das du mit anderen Menschen teilen kannst. Joseph Campbell formuliert es so:
„Die Höhle, die Du zu betreten fürchtest, birgt den Schatz, nach dem Du suchst.“
#9 Nur Helden finden ihre Berufung
YES!
Du hast dein altes Berufsleben hinter dir gelassen und deine neue berufliche Heimat gefunden. Du bist als Held heimgekehrt. Hast dein Leben zurückerobert. Zeit dich selbst zu feiern, stolz auf das Erreichte zu sein und innezuhalten.
Du hast unterwegs wichtige Erkenntnisse eingesammelt, auf die du in der Zukunft zurückgreifen kannst. Du hast Dinge über dich selbst erfahren, durch die du dich wieder lebendig fühlst und voller Vitalität.
Enthusiastisch nimmst du deinen neuen Platz ein.
„Es heißt, dass wir alle nach dem Sinn des Lebens suchen. Ich glaube vielmehr, dass wir Erfahrungen machen wollen, bei denen wir uns lebendig fühlen.” (Joseph Campbell)
Versuche dich lebendig zu fühlen, wann immer es geht, egal ob es in deiner Freizeit oder deinem Beruf ist. Überrasch dich selbst damit, was du alles erreichen kannst, selbst wenn du das am Anfang deiner Reise nicht für möglich hältst. Du wirst mit Selbstvertrauen belohnt werden.
Die 9 Etappen deiner Heldenreise zusammengefasst:
1 – Sei achtsam im Alltag
Sei und bleibe wach und achtsam. Wenn du unzufrieden bist, werde dir deiner Situation bewusst. Was ist es, was dir fehlt oder was nach dir ruft?
2 – Wage das Abenteuer
Was soll am Ende deiner beruflichen Reise stehen? Wo möchtest du hin? Was willst du erreichen? Mal dir aus, wo du in deinem Leben hin willst. Was möchtest du erreichen? Wovon hast du immer geträumt?
3 – Gib nicht auf
Hab keine Angst vor Dämonen, rechne mit Hindernissen. Wenn du sie einplanst, verlieren sie ihren Schrecken und du läufst nicht Gefahr, vom Weg abzukommen. Du erhältst eine Absage? So what, das ist nicht deine einzige Bewerbung und du wirst mit jedem mal besser. Oder es war einfach nur nicht die richtige Firma.
4 – Du musst es nicht alleine schaffen
Suche dir Unterstützer und/oder erkenne Arschengel. Entwickle dein persönliches „magisches Werkzeug“, dass dir hilft dranzubleiben. Beispielsweise, wenn du die Lust am Weitergehen verlierst, rufst du XY an oder schmökerst in diesem Buch, das dich immer wieder fasziniert, tanzt zu einer bestimmten Musik, die deine Lebensgeister weckt usw.
5 – Raus aus der Komfortzone
Tritt raus aus der Komfortzone und mach dich auf den Weg. Setze die Dinge um, über die du sonst nur nachdenkst. Stöbere in Stellenanzeigen, überarbeite deine Bewerbungsunterlagen. Mach nur eine klitzekleine Sache anders als gestern.
6 – Deine Entscheidung
Was genau willst du und was willst du nicht mehr? Mach dir eine Liste mit Bedingungen für deinen neuen Traumjob: Was genau willst du machen, was nicht mehr, zu welcher Zeit, an welchem Ort, mit wem?
7 – Erkenne dein größtes Hindernis
Was hat dich bisher immer aufgehalten? Kriege es zu fassen und arbeite damit. Wenn Bewerbungen schreiben nicht dein Ding ist: Schau dich nach einem Profi um und du bist diese Sorge los. Oder du rufst direkt in der Firma an, sprichst mit dem Personaler, vielleicht bringst du auch deine Unterlagen persönlich vorbei.
8 – Hebe deinen Schatz
Versuche nicht zu sein, wie alle. Lerne deine „besonderen Merkmale“ zu schätzen. Arbeite deine Talente heraus und nutze sie als Sprungbrett. Schreibe in deine Bewerbung, dass du einzigartige Texte schreibst, Kundengespräche über alles liebst oder am liebsten allein arbeitest. Deine Einzigartigkeit ist dein Schatz, den du mit der Welt teilen kannst.
9 – Dein Heldenjob
Herzlichen Glückwunsch, du bist auf dem Weg und einen Schritt näher bei dir. Tu, was du liebst und liebe, was du tust. Bring dein Licht in die Welt.
Warum nur du diese Reise machen kannst
Jeder Mensch hat etwas, für das er geboren wurde, seine LEBENSAUFGABE(N), die nur er in seiner Einzigartigkeit vollbringen kann.
Mach dich auf deinen Weg. Tritt deine Berufungsreise an und du wirst du wirst dir selbst begegnen. Ein letztes Mal kommt Joseph Campbell zu Wort:
“Das Privileg Deines Lebens ist es, Du selbst zu sein.”
„Hey, ein letzter Gruß auch von mir, ich bin so froh, dass du dir gerade die Zeit für diese kleine Heldenreise genommen hast. Nun weißt du ja, dass es mich wirklich gibt und ich auf dich warte. Mir geht es nicht um irgendwelche Berufstitel, die du erreichst, ob du deiner Berufung nun in der Freizeit nachgehst oder ob du Geld dafür bekommst ist mir überhaupt nicht wichtig.
Wichtig ist, dass du es tust.
Ich bin hier, an deiner Seite, das war ich immer und ich werde nicht aufhören, mich in Erinnerung zu rufen, denn das ist meine Aufgabe."
Jeder hier ist auf seiner eigenen Heldenreise, wie eine Prinzessin auf der Suche nach ihrem Königreich, mal in Ritterrüstung mit dem Drachen kämpfend und mal die süßen Früchte des Lebens genießend.
Falls du gerade das Gefühl hast, einsam im Verließ zu hocken ohne Hoffnung, jemals die Tür nach draußen zu finden, dann lass dir sagen: es gibt einen Ausweg. Den gibt es immer. Nur nicht immer dort, wo du ihn vermutest. Der tiefste Punkt ist meist der Moment, in dem du der Hoffnung so nahe bist, dass sie fühlbar ist. Es braucht nur noch einen einzigen Schritt.
Mach diesen einen Schritt, gib jetzt nicht auf, so kurz vor dem Ziel.
Dein Licht ist schon da, es war nie weg.
Hab keine Angst es mit der Welt zu teilen, denn genau dafür trägst du es in dir. Dieses Licht ist einzigartig, so wie du und es ist deine Aufgabe. Ich zähl auf dich,
in Liebe
deine Berufung“
Gib nicht auf, bevor es wirklich interessant wird
Die Autorin Elizabeth Gilbert schreibt so wunderbar in ihrem Buch BIG MAGIC, das viele aufgeben, "wenn die Dinge gerade interessant werden, sie geben auf, wenn die Dinge nicht mehr leicht fallen, sobald es schmerzhaft, langweilig oder beunruhigend wird. Sie geben auf, sobald ihnen in Ihrem Kopf etwas begegnet, dass ihnen Angst macht oder weh tut. Deshalb verpassen sie den guten Teil, den wilden Teil, den Teil, an dem sich etwas verändert, den Teil bei dem man sich an den Schwierigkeiten vorbeischiebt und ein rohes, neues, unerforschtes Universum in seinem Inneren betritt.
Und vielleicht gilt das für jeden Aspekt eines Lebens.
Was auch immer du verfolgst, was auch immer du suchst, was auch immer du erschaffst, achte darauf, dass du nicht zu früh aufgibst... Hetze nicht durch die Erfahrungen und Umstände, die das größte Potenzial haben, dich zu verändern.
Verliere nicht in dem Augenblick den Mut, in dem die Dinge aufhören leicht oder unmittelbar lohnenswert zu sein, denn dieser Augenblick ist der Augenblick, in dem „interessant“ beginnt."
Wenn du bisher hierher drangeblieben bist und dich durch den langen Artikel gekämpft hast, ist das schon ziemlich heldenhaft. Du kannst es also (Lesen? Sicher, aber dranbleiben meine ich ). Hör also nicht damit auf, in Bewegung zu bleiben auf deiner ganz persönlichen Heldenreise, denn du weißt ja
die Welt braucht deine leise Power
PS: Regelmäßige Inspirationen zum Thema Potenzialentfaltung und berufliche Neuorientierung gibts in meiner Entfalterpost monatlich per Newsletter in dein Postfach.