Juli 30

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Keine Energie für berufliche Neuorientierung? 15 simple Tipps, mit denen du deine Akkus schnell wieder auflädst.

Wie soll ich mich denn bitte um einen neuen Job kümmern, wenn ich abends nur noch müde, kaputt und erledigt auf die Couch plumpse?

Falls das die Gegenfrage auf den von anderen wohl gut gemeinten Satz: 

"Such dir doch einfach einen neuen Job, wenn dich deine Arbeit so stresst" ist, ist dieser Artikel für dich. 🧡


Du hast dir fest vorgenommen, dich (endlich) um etwas Neues zu kümmern, nach einer neuen Firma zu suchen oder nach einer neuen Aufgabe, doch die Akkus sind nun einmal leer. Du kannst dich einfach nicht aufraffen und so wird nichts aus deinem Vorhaben. Was leider zur Folge hat, dass deine Energie weiter abrutscht... 

Keine Energie für die berufliche Neuorientierung?

Wenn du auch am Limit läufst, du einerseits die berufliche Veränderung möchtest, aber andererseits nicht weißt, woher du die Power dafür nehmen sollst, bekommst du hier eine kleine Energiedusche. Bevor ich dir meine 14 Tipps für mehr Energie verrate, gehe ich ganz kurz darauf ein, an welcher Stelle die Energie eigentlich flöten geht. Wohin entschwindet sie, wenn wir sie nicht bei dir ist?

Woher kommt deine Energie und wohin geht sie?

Energie ist ein Begriff, unter dem jeder etwas anderes versteht. Ich meine hier vor allem den persönlichen körperlichen und mentalen Akkuladezustand, um den Elan oder Willen zu entwickeln, eine gewünschte Veränderung in Angriff zu nehmen. Es geht um die eigene Begeisterungsfähigkeit,  mit der man sich auf neue Situationen einstellen und Altes loslassen kann. 

Warum ist die Energie flüchtig?

Wenn im Job oder auch in einem anderen Bereich etwas unrund läuft kostet das einfach mehr Kraft. Das ist in etwa so wie bei einem Reifen, der Luft verliert. Bist du schon mal mit einem halb aufgepumpten Reifen Rad gefahren? Das ist total anstrengend. Beim Auto macht sich das mit einem zusätzlichen Spritverbrauch bemerkbar.

Wenn du dich also über Kollegen oder Chefs ärgerst, an der Aufgabe oder verzweifelst oder die Tätigkeit bzw. die Firma so gut wie nichts mehr mit deinen Werten gemeinsam haben, kostet es einfach viel mehr Kraft das weiter durchzuziehen, als wenn du Freude an dem hättest, was du tust.  

Weniger offensichtlich ist die Tatsache, dass dir, sobald du darüber nachdenkst dich beruflich zu verändern oder du gar schon innerlich gekündigt hast, eine Menge Gehirnkapazität flöten geht. Das ist in etwa so, als hättest du am Rechner zu viele Programme offen.  Der Arbeitsspeicher ist überlastet und die Leistung lässt immer mehr nach.

Wohin geht die Energie, wenn sie dich verlässt?

Unser Gehirn arbeitet immer (auch wenn es manchmal nicht den Anschein hat 😉 . Wenn wir eine Frage stellen - selbst wenn sie unbewusst ist - sucht unser Gehirn immer, immer, immer nach Antworten. Wenn wir beispielsweise versuchen den Sinn in dem zu finden, was wir gerade tun oder im Hinterkopf mögliche Job-Alternativen durchgehen, durchforstet unsere innere Suchmaschine die Möglichkeiten. Auch Kopfgoogeln genannt. Wenn wir keine Antwort finden, läuft dieser Suchprozess so lange weiter, bis wir ihn bewusst stoppen.

Du kennst das sicherlich, wenn du nach einem Song- oder Filmtitel suchst oder dir der Name des Schauspielers nicht einfällt. Du denkst erst bewusst darüber nach und wenn du zu keiner Lösung kommst, widmest du dich einer anderen Sache. Irgendwann später macht es pling und das Gesuchte fällt dir ein. Du hast gar nicht mehr daran gedacht, aber dein Unterbewusstsein war die ganze Zeit weiter auf der Suche. Jetzt überlege mal, wie lange dir die Frage nach einem anderen Job schon durch den Kopf geht?

Spooky oder? Wenn wir nicht bewusst Schluss machen, laufen bei der Hintergrundsuche unsere Akkus leer, während wir versuchen durchzuhalten. 

Vergleiche sind Energiefresser

Sich ständig umzuschauen was die anderen so machen, ob sie glücklicher sind, ein perfekteres Leben haben oder den tolleren Job bringt vor allem eins: Der Fokus ist bei den anderen. Damit auch deine Energie! Die Energie ist da, wo die Aufmerksamkeit ist. 

Beschäftige dich mit dir, nicht mit den anderen. Wie es bei anderen wirklich aussieht, wirst du nicht erfahren. Kannst du auch nicht, weil du nicht durch ihre Brille schauen kannst. Wenn du nicht tust, was dir entspricht,  arbeitest du die ganze Zeit gegen dich selbst. Nur weil jemand mit XY erfolgreich ist und glücklich scheint, muss XY nicht zu dir passen.

Sei dir gewiss, du kannst nicht allen Strategien folgen und keiner weiß so gut, wie du, was zu dir passt. Geh mit deinen eigenen Stärken. Verlass dich auf deine Talente und lass die Regeln der anderen die Regeln der anderen sein.

Keine Energie für berufliche Neuorientierung?

Berufliche Neuorientierung im Energiesparprogramm

Wenn du eine Veränderung möchtest, wie einen neuen Job beispielsweise, nimm dir wirklich Zeit für dieses Vorhaben. Ganz. bewusst. Am besten ist es, wenn du dir dafür einen festen Rahmen schaffst, beispielsweise so:

Jeden Abend notiere ich mir, was jobmäßig heute gut lief und was ich gern weiter so haben möchte und was ich auf keinen Fall mehr in meinem Arbeitsleben haben will. Oder du setzt dich einen Monat lang immer am Wochenende hin und machst dir einen Plan für einen Wechsel und sammelst Ideen.

Wie du das Gedankenkarussell anhältst

Das ressourcenfressende Gedankenkarussell abzuschalten gelingt mit etwas Übung. Wenn dich die Arbeit nervt und du unentwegt im Gedankenkarussell Kreise ziehst mit "was wäre wenn oder wie wäre es mit?" kommst du niemals an, denn *Überraschung* du drehst nur immer wieder Runden, ohne dich von der Stelle zu bewegen und irgendwann ist der Saft eben alle. 

Beschäftige dein Gehirn stattdessen mit konkreten Dingen wie: "Wie schaffe ich es, mehr von den Aufgaben an Land zu ziehen, die mir Freude machen? Mehr konkrete Fragen findest du in meinen beiden Journalen zur beruflichen Neuorientierung, mit denen du mehr Klarheit findest und dein Selbstbewusstsein im Job stärken kannst. 

Mach deinem Köpfchen klar, dass dir das Thema wichtig ist und du dir dafür Zeit nimmst. Das ist nichts, was man sich mal nebenbei so herbeidenkt.

Warum kostet eine berufliche Neuorientierung Energie?

Wir brauchen für alles Energie, für jeden Atemzug, jedes Aufstehen, jede Denkleistung. Es gibt einiges was autonom läuft; der Saft zum Luft holen ist natürlicher Weise immer da, doch dann gibt es da noch sowas wie außergewöhnliche Belastungen: Diäten, Umzüge oder Jobwechsel 😂. Solche (und natürlich viele andere) Vorhaben kosten zusätzliche Energie. Warum? Hier ein paar Ideen:

Unzufrieden im Job zu sein kostet auch Energie. 

Die Frage ist, entscheidest du bewusst, wofür du Energie einsetzt? Dafür, dich jeden Tag weiterhin ins Büro zu schleppen oder dafür eine Exit-Strategie zu entwickeln?

Wenn wir energielos sind, merken wir das zwar, hinterfragen das aber selten. Social Media oder Netflix sind in so einem Zustand wesentlich verlockender als das Projekt Traumjob. Leider bringt rumdümpeln genauso wenig von der Stelle wie die Fahrt im Gedankenkarussell. Die Aussicht bleibt also dieselbe und das bedeutet, kein Licht am Ende des Tunnels und das macht noch energieloser.... 

Nichts tun ist auch keine Lösung

Nein, nein, nein, ich bin keinesfalls gegen Entspannung, ich bin schließlich die Königin der langen Weile 👸🏼. Was ich hiermit meine ist das Aussitzen von Vorhaben und Wünschen. 

Klar ist, die berufliche Neuorientierung kostet erst einmal Energie. 

Etwas in Bewegung setzen zu wollen ist erst einmal Anstrengung. Denk an einen Zug, wenn er gerade aus dem Bahnhof fährt. Langsam und schnaufend. Rollt er allerdings erst einmal dann ist der Energieaufwand gering.

Gerade für den Start also für viel Energie sorgen und ordentlich auftanken. Am besten gleich noch Strategien zurechtlegen, falls mal Flaute ist. Notstromaggregate sichern sozusagen. 🔋

Keine Energie für berufliche Neuorientierung?


Meine 15 besten Tipps, die Schwung in deine berufliche Neuorientierung bringen:

#1 - Energie durch Farben

So leicht. So schnell. So gut.

Farben sind ein echter Energiekick. Während meiner Psychokinesiologie-Ausbildung lernte ich die Arbeit mit Farbbrillen kennen. Seitdem nutze ich diese Powerbrillen

Farben haben eine enorme Wirkung auf die Psyche und Körper. Zu diesem Thema gibt es ganze Bücher, weshalb ich mich hier nur auf zwei Farben beschränken möchte: orange und rot - wahre Energiebooster. 

Wenn du stimmungsmäßig auf Licht reagierst und trübes Regenwetter über lange Zeit dir aufs Gemüt schlägt, versuch mal ein munteres Orange. Als wahrer Stimmungsaufheller steht es für Optimismus und Lebensfreude. Orange wirkt leistungssteigernd und fördert die Kreativität.  

Die Signalfarbe Rot steht für Leidenschaft und Vitalität. Sie hat eine aktivierende Wirkung, ist stimulierend und sorgt für mehr Selbstvertrauen, Kraft und Energie. 

Farbbrillen kannst du dir einzeln beispielsweise in allen möglichen Farben bestellen. 

#2 - Bewegung fürs Gehirn

Auch aus der Kinesiologie stammt Cross Crawl. Die Übung synchronisiert die linke und rechte Gehirnhälfte, was augenblicklich zu mehr Wachheit und besserem Denkvermögen führt.

Bewegung scheint generell wie ein Generator zu wirken. Sie produziert immer Energie, egal ob durch Waldlauf, Trampolin oder Tanzen. 

#3 - Serotoninhüpfen

Wenn du schon mal stehst....

Viel Denken sorgt vor allem für eins: alle Energie ist im Kopf. Wir hirnen so vor uns hin, während wir dem Körper wenig Aufmerksamkeit schenken. Hüpfen sorgt nicht nur ganz schnell wieder für Ausgleich, sondern auch für gute Laune durch Ausschüttung einer extra Portion des Glückshormons Serotonin. Ganz klar: wer glücklich ist hat auch Energie. Es gibt wunderbare kleine Trampoline. Die Hüpfkraftverstärker sorgen ganz wunderbar für Energieausschüttung. 

#4 - ein Waldspaziergang

... wäre die gemächlichere Variante. Bewegung bringt Bewegung in blockierte Gedanken, bei mir ist das zumindest so. Ich komme immer stärker aus dem Wald heraus als ich hineingegangen bin. Ein Waldspaziergang kurbelt außerdem das Immunsystem an und bringt den Stoffwechsel in Schwung. 

#5 - Platz in der Sonne

Wenn du Energie brauchst und Sonne da ist, dann lass sie dir ins Gesicht scheinen. Ein paar Minuten reichen aus, um die Vitamin D-Produktion in Gang zu setzen. Das hebt einerseits die Stimmung und gleichzeitig unterdrückt Sonnenlicht die Produktion des Schlafhormons Melatonin, welches durch zu langes Aufhalten in dunklen Räumen freigesetzt wird. 

#6 - Richtig dufte

An einer Zitrone oder Orange zu schnuppern steigert dein Energielevel im Handumdrehen. Stelle einfach eine Duftlampe mit ätherischen Ölen im Zimmer auf, schäle eine Orange oder mische dir selbst ein Orangenöl. Tropfe dazu ein paar Tropfen gutes ätherisches Öl in ein Trägeröl, z. B.: Kokos- oder Sonnenblumenöl und massiere dir ein paar Tropfen dieser Mischung auf die Innenseite der Handgelenke. Zitrone, Orange, aber auch Rosmarin, Basilikum und Pfefferminze sorgen für mehr Energie.

#7 - Kopf hoch Charlie

Wenn wir geknickt sind, ist das nicht nur mental so, unser Körper passt sich ziemlich schnell an. Bei diesem Thema habe ich seit Jahren schon dieses Bild im Kopf:

Deprimierter Charlie

Peanuts-Strip: Depression nach Charlie Brown

Unsere Stimmung beeinflusst (oft unbewusst) unsere Körperhaltung. Doch was in die eine Richtung funktioniert, funktioniert immer auch in die andere. Wenn du mehr Energie brauchst, Kopf hoch, den Körper aufrichten, die Schultern zurück und Stärke und Entschlossenheit kehren zurück.

#8 - Lachen hilft immer (selbst wenn vorgetäuscht)

Dir ist nicht nach Lachen zumute? Kein Problem.

Dann tu halt so. Glaube mir, das fühlt sich nur in der ersten Minute blöd an, dann grinst du automatisch. 🙂 Die Mundwinkel nach oben zu bewegen signalisiert unserem Gehirn, dass wir glücklich sind, woraufhin das Gehirn mit der Ausschüttung der Glückshormone Endorphin und Serotonin reagiert. Glaubst du nicht? Die geniale Vera Birkenbihl erklärt, wie man sich in nur 60 Sekunden mit Lachen aus dem Tief holt (das Video selbst tut es auf jeden Fall auch).

#9 - mit Musik ist (fast) alles besser

Musik hat die Kraft meine Stimmung zu beeinflussen wie kaum etwas anderes. Wenn ich Energie brauche, wirkt der richtige Song wie ein kleines Kraftwerk. Und das gleich doppelt, weil sowohl Tanzen als auch Singen eine absolute Energiespritze sind. 

Vielleicht gehörst du zu den Glücklichen, die ein Instrument spielen oder du bist im Chor, so potenzierst du Energie beim gemeinsamen musizieren oder Singen. 

#10 - Unterbrich Routinen

Routinen sind zwar sehr wertvoll für unser Zeitmanagement und das Verfolgen von Zielen, können aber mitunter auch einschläfernd wirken. Um mal wieder frischen Wind in deinen Alltag zu bringen, lohnt es mit Althergebrachtem zu brechen und die Dinge bewusst anders zu machen oder neue Gewohnheiten zu etablieren. 

Du kannst z.B. einen anderen Weg zur Arbeit nehmen, einen anderen Arbeitsablauf wählen, zu einer anderen Zeit arbeiten, jede Stunde aufstehen und aus dem Fenster schauen oder eine bewusste Atempause machen. 

Keine Energie für berufliche Neuorientierung?


#11 - Folge der Freude

Wenn du mir schon eine Weile folgst, ist das für dich nicht wirklich neu, aber ich komm an dieser Stelle trotzdem nochmal damit um die Ecke, weil es so wichtig ist:

Wenn es in dir eine Sehnsucht gibt, etwas tun zu wollen, dann kommt das ja nicht von ungefähr. Es macht dir Spaß und damit bringt es dir sehr wahrscheinlich auch Energie. Das einzig komische daran ist, dass sich dann das, was wir tun nicht wirklich nach Arbeit anfühlt (weswegen wir es oft als Hobby deklarieren). An diesem Punkt macht das rein gar nichts.

Tu es als Hobby, wenn du daran Freude hast. Verschiebe es nicht auf später. Energie folgt der Aufmerksamkeit und wenn du etwas tust, was ganz und gar deins ist, dann bist du damit in Resonanz. Du bist ganz du und genau das sendest du in dein Umfeld aus. Wie wirkst du auf andere, wenn du in deinem Element bist? Anziehend oder abstoßend? Eher ersteres oder? Wenn andere dich in dieser Energie wahrnehmen, schenken sie dir wohlwollende Aufmerksamkeit. Unterm Strich ist diese Aufmerksamkeit Energie, die zu dir zurückkommt. 

#12 - Spirituelle Energieverlagerung

Denke an einen Job oder Teile daraus, die du nicht magst und verdichte diese Gedanken in eine Kugel, die sich vor dir im Raum befindet. Ich nenne sie mal die Ist-Kugel. Denke an einen Bereich deiner Arbeit, der wunderbar funktioniert und der dir so richtig Spaß macht. Gehe mit deiner Aufmerksamkeit voll in deiner Lieblingsaufgabe auf,  tauche völlig in diese wundervollen Gedanken dazu ein. Wie gut fühlt sich diese Arbeit an? Stell dir vor, wie du darin aufgehst und wieviel Energie sie dir schenkt. Wenn dir so richtig wohlig wird und du anfängst zu lächeln, nimm diese Schwingung und übertrage sie in deiner Vorstellung ebenfalls in eine Kugel. Diese nenne ich Soll-Kugel.

Mach die Energie in der Soll-Kugel immer stärker und größer, dehne sie immer weiter aus. Soweit, dass die Energie der Sollkugel die Ist-Kugel einnimmt. Du kannst die Energie so groß machen, dass der gesamte Raum und das gesamte Haus davon erfasst sind. Lass diese positive Energie einfach wirken. Du wirst merken, dass es sich anders anfühlt. Besser oder Leichter. 

#13 - Energiekonserven

Von guten Zeiten kann man zehren, das Blöde ist jedoch meist, dass man sich in schlechten Zeiten nicht so an die Highlights erinnert. Dem kannst du aber vorbeugen. Bastel dir einfach ein Notfallkit.

Schwelge, wenn es dir gut geht in Erinnerungen und begib dich auf Zeitreise in die Wohlfühlenergien deiner schönsten Erlebnisse. Wann hast du dich besonders wohl gefühlt, voller Energie, mit wem warst du da? Erinnere dich an so viele Einzelheiten wie möglich. Gibt es einen Duft, der dich daran erinnert, einen Geschmack, ein Foto, ein Song, ein Andenken?

Wenn das möglich ist (wie bei einem gefundenen Stein am Strand oder einer Konzertkarte), pack dieses Andenken in dein Notfallkit-Kästchen. Wenn es ein Duft ist, Parfum beispielsweise, füll es in einen Miniflakon, an dem du schnuppern kannst oder besorge dir ein ätherisches Öl. Ist es ein Song, kannst du dir bei Spotify eine Playlist mit Energiemucke anlegen. Waren es ein paar liebe Worte, schreib sie dir auf.

Wenn du nun einen Energiekick brauchst, kannst du im wahrsten Sinne des Wortes aus dem Vollen schöpfen und hast sofort transformierende Erinnerungen parat. Du wirst erstaunt sein, wie schnell sich die Stimmung dreht, wenn die richtigen Knöpfe gedrückt werden. Du weißt am besten, wo diese sind. Nur vorbereiten musst du es, wenn du in genau der Energie bist, in die du dann zurück möchtest.

#14 - Warum willst du das tun?

Wenn du für eine Aufgabe oder ein Ziel mehr Energie brauchst und ins Tun kommen möchtest, dann schnapp dir Zettel und Stift und schreibe auf, warum du das tun möchtest. Einfach nur darüber nachzudenken ist hier nicht ausreichend. Mit dem Schreiben kommst du wesentlich tiefer und entdeckst Gedanken und Erinnerungen jenseits des Verstandes. Schreiben verbindet dich mit deiner inneren Weisheit. Das Warum hinter einem Vorhaben transformiert diese Idee förmlich. Wenn ich weiß, warum ich etwas möchte, ist viel mehr Bums dahinter und ich komme ins Tun. Probier es doch einfach mal aus. 

#15 - Eigentlich banal, ABER...

Klingt echt zu einfach, wirkt aber trotzdem, zumal wir uns oft nicht dran halten, obwohl wir es besser wissen:

genug Wasser trinken. 

Auch unsere Ernährung hat einen großen Einfluss darauf, ob wir uns fit oder energielos fühlen. 

Führst du deinem Körper nicht genug Wasser zu, sind Antriebslosigkeit und Konzentrationsprobleme die Folge. Dafür reicht schon eine leichte Dehydrierung, die du übrigens daran erkennen kannst, dass du Durst hast. Dann ist es also eigentlich schon zu spät.

Stell dir deshalb immer eine Flasche Wasser neben deinen Arbeitsplatz und achte darauf, regelmäßig zu trinken.

Auch kaltes Wasser über die Handgelenke laufen zu lassen und den Puls zu kühlen ist ein schneller Energiekick. 

Natürlich hat alles, womit du deinen Körper fütterst eine Auswirkung auf deine Stimmung und dein Energielevel, egal ob es gutes Wasser, gesunde Nahrung oder erfreuliche Nachrichten sind. 

Kleine Glückchen - nicht nur für die berufliche Neuorientierung Gold wert

Wir alle haben so unsere kleinen Glückchen, die uns einen Energiekick verschaffen. Das kann für die eine der Waldspaziergang sein, für die andere ein Gespräch mit Freunden oder das Kraulen der Katze. Nun weißt du, was ich gern so treibe, wenn ich mehr Energie brauche.

Ich hoffe sehr, für dich waren ein paar Ideen dabei und ich bin sehr gespannt zu erfahren, was sie bei dir bewirken. Vielleicht hast du ja aber auch einen Tipp, der in dieser Aufzählung fehlt, dann schreib es gern in die Kommentar.e.

Lass es dir gut gehen, denn 

die Welt braucht deine leise Power🦋

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Keine Energie für berufliche Neuorientierung?

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Meine Lieblingsszene im Film "Liebe braucht keine Ferien" ist der Moment, in dem Jack Black Kate Winslet die Melodie vorspielt, die er für sie komponiert hat und ihr mit funkelnden Augen offenbart: ""Für dich habe ich nur die guten Noten verwendet".

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