Was wird kommen?
Wie soll ich mich verhalten?
In welche Richtung wird es gehen?
Was ist jetzt sinnvoll?
Ich weiß, wer die Antworten auf diese Fragen hat. Und ich verrate es dir natürlich am Ende des Artikels auch.
Bist du dabei?
Wenn du gerade nicht weißt, was kommt, sondern nur, dass das noch nicht alles gewesen sein kann...
dann hab ich an dich gedacht, als ich diesen Artikel schrieb.
Viele Menschen haben gerade mehr Fragen als Antworten in ihrem Kopf und vor allem ist da auch viel Unsicherheit und eine große Portion Zweifel. Der Blick wandert (wie gewohnt) nach außen, um zu schauen, wie es die anderen machen.
Was die anderen sagen.
Was bisher funktioniert hat.
Was "normal" ist.
Echt ist das neue Normal.
Es geht nicht mehr länger darum, besser zu werden, sich mehr anzupassen oder mehr Skills anzuschaffen, sondern darum, die Weisheit in sich selbst zu finden. Es geht eher um das "sich Erinnern" als um Weiterentwicklung.
Wir folgen falschen Fährten
Die meisten von uns sind so aufgewachsen, irgendwelchen Vorgaben zu folgen, sich anzupassen und mitzumachen. Irgendwann wird selber denken fremd, denn es gibt ja für alles vorgefertigte Meinungen und Antworten.
Bis zu dem Punkt im Leben, wo man sich fragt:
Bin das eigentlich noch ich?
Warum tue ich das hier überhaupt ?
Warum mache ich nicht das, was ich eigentlich will?
Mehr gute Fragen findest du hier.
Wozu Unzufriedenheit auffordert
Unsere Unzufriedenheit zeigt uns nicht nur, was wir nicht mehr wollen, sondern enthält auch einen Wegweiser zu unseren Wünschen.
Wenn wir mal genauer hinschauen, treten Dinge zutage, die wir gemacht haben, obwohl sie gar nicht zu uns und unseren Werten passen, die nicht unser Ding sind oder die wir einfach nicht (mehr) wollen. In den Coachings ist es oft so, dass, wenn ich einzelne Aspekte hinterfrage sofort kommt: daran kann ich aber nichts ändern, ich muss ja nun mal Geld verdienen oder ich kann ja meinen Chef nicht auswechseln oder ich kann ja nichts anderes machen, weil ich zu alt bin oder nichts anderes gelernt und so weiter und so fort.
Nichts ändern wollen...
Es ist in meinen Augen erstmal eine Schutzbehauptung nichts ändern zu können. Ganz pragmatisch gesehen, muss ich dass dann ja auch nicht. Ist zwar alles blöd, wie es gerade ist, aber wenn ich nichts ändern kann, dann kann "man" halt nichts machen, dann muss "man" das eben aushalten.
Schauen wir im Coaching gemeinsam aber 2, 3 Etagen tiefer finden wir immer Dinge, die der Einzelne sehr wohl in der Hand hat.
Manchmal sind es kleine Dinge, manchmal große. Manche haben mit den kleinen Dingen mehr Probleme, weil sie eben so klein und unscheinbar wirken, so dass der Glaube daran fehlt, dass sie etwas bewirken. Doch das tun sie, eben weil sie klein, schnell und auch langfristig umsetzbar sind und auf lange Sicht ihre positive Wirkung entfalten.
Andere haben eher mit den großen Veränderungen Probleme, weil die Entscheidungen dafür oder dagegen schwerer zu wiegen scheinen. Dafür sind das meist die Momente mit AHA-Effekt, weil sie eine durchschlagende Wirkung haben, die lange anhalten kann.
Die Frage, ob wir das Gefühl haben, nur noch zu funktionieren, hängt nicht nur davon ab, wie viel wir zu tun haben, sondern für wen wir es tun.
Fremdbestimmtheit ist ein Gefühl der Trennung von uns selbst
Der wichtige Punkt ist zu erkennen, dass dieser Automatismus in unserem Leben, der es uns einerseits leichter macht, eben oft zu einer Art Fremdbestimmtheit führt, in der wir glauben, so und so handeln zu müssen, weil es uns jemand vorgibt, es die gesellschaftlichen Normen, wir das tun müssen, um ins System zu passen oder dazuzugehören und ganz einfach auch, weil uns jemand das so gesagt und wir ihm geglaubt haben.
Wir sind darauf konditioniert worden, äußerlichen Reizen zu folgen und haben dadurch den Kontakt zu uns selbst verloren. Sind uns selbst ein Rätsel geworden.
Diese Fremdbestimmtheit ist in den letzten Jahren auf die Spitze getrieben worden, so dass immer mehr Menschen aufwachen und sich fragen, ob sie das weiterhin mitmachen wollen. "Wir" werden immer mehr und es wird immer offensichtlicher, dass es darum geht, die eigene Wahrhaftigkeit zu erkennen, einzutauchen und mit anderen zu teilen.
Erwachen tut weh
Wenn diese Fragen aufploppen, tun sie meist sehr weh, weil sie Verurteilung und Schuld im Gepäck haben. Doch was machst du, wenn du in die Selbstverurteilung gehst, dass du es so lange nicht geschafft hast, etwas zu verändern, dass du dies oder das hättest anders machen machen sollen, dass du anders hättest reagieren können oder nicht darauf reinfallen... Du kannst natürlich auch anderen die Schuld geben, weil sie dir nicht gegeben haben, was du brauchtest, du nicht die nötige Unterstützung bekommen hast etc. pp...
Wo führt dich das hin?
Das ist ein sehr neuralgischer Punkt, weil du an der Stelle entscheidest, wo die nächsten Schritte hingehen. Weiter in den Sumpf des bisherigen oder Staub abklopfen und in eine neue Richtung weitermarschieren? Nimm die Erkenntnisse mit aus dem, was war und entscheide dich jetzt für einen neuen Weg.
Dieses Erwachen ist ein bisschen so, wie wenn du auf der Couch in einer ungünstigen Position eingeschlafen bist und dir dann Bein oder Arm oder was immer du verdreht hattest, weh tun, wenn du aufwachst. Du bemerkst den Schmerz und ganz automatisch bewegst du deinen Körper und lockerst ihn. Du kämst nicht auf die Idee in derselben Situation zu verharren, nur weil du so eingeschlafen bist. Gedanklich machen wir das allerdings oft so.
Wir machen weiter wie bisher, weil wir das kennen.
Wir wissen, dass es uns nicht gut tut, wie es ist, doch macht uns die Alternative - das Unbekannte - Angst und die wiegt scheinbar mehr, als die Unzufriedenheit, in der wir gerade stecken.
Wenn du dich jetzt dieser Angst und dem Schmerz stellst, kannst du etwas in deinem Leben verändern.
Aus Erfahrung kann ich dir sagen, dass sich immer, wenn ich mich nicht weggeduckt, sondern hingeschaut habe, die Angst kleiner wurde. Angst wird nur kleiner, wenn wir ihr ins Auge blicken. Alles, was wir versuchen zu vermeiden, wird größer, weil wir so viel Energie reinstecken, es partout nicht haben zu wollen.
Schau hin und zieh dieses Pflaster mit einem Ruck ab und dann etwas Neues nachkommen.
In der KRISE STECKT MAGIE
Ja ich weiß, Krise fühlt sich nicht so schön an. Doch sie ist der Ort, an dem sich Dinge verwandeln können.
Wenn gegensätzliche Kräfte aufeinandertreffen entsteht aus dem Druck Energie, den wir auf besondere Weise nutzen können. So wie zwei Menschen, die sich aneinanderlehnen. Beide werden von dem Druck, den sie gegenseitig ausüben gehalten, ja mehr sie sich hineinlehnen, desto stabiler wird der Sitz.
Das wichtige daran ist, dass wir den Druck spüren lernen. Je klarer unser eigener Standpunkt ist, desto weniger Angst muss ich haben, dass mich jemand vereinnahmen oder wegdrücken kann.
Je gegensätzlicher Menschen sind, desto mehr spüren wir den Druck. Doch oft ist unklar, warum wir uns genau die Menschen aussuchen, die uns am meisten Druck machen?
Meiner Erfahrung nach, weil wir so konditioniert sind, dass wir nur mit Druck vorwärts kommen. Man muss hart arbeiten, um voranzukommen, muss sich anstrengen, um etwas zu erreichen. Ohne Fleiß kein Preis und so'n Scheiß.
Wenn wir also glauben, wir brauchen Druck und Schmerz, um zu bekommen, was wir wollen, ist es nicht verwunderlich, dass wir uns entweder im Außen Menschen und Situationen suchen, die uns genau das geben (selbsterfüllende Prophezeiung) oder dass wir uns den Druck selbst machen: ich muss das noch fertig kriegen, ich muss so und so viel verdienen usw.
Veränderungstrigger
Es ist normal, dass Umbruch ziemlich starke Gegenreaktionen auslöst - denn jede Form von Unsicherheit triggert unseren Überlebensmodus. Wenn wir uns nicht sicher fühlen, können wir nicht klar denken. Wir handeln impulsiv, ziehen uns zurück oder knicken zusammen.
Unser Verstand will nach vorne.
Unser Körper tritt auf die Bremse.
In dieser Dynamik können wir die Wahrheit nicht erkennen und wir glauben, dass wir nicht die Disziplin oder das Talent für unsere Visionen haben. Wir pendeln zwischen Selbstzweifel, Scham und heroischen To-Do-Listen hin und her.
Was ist, wenn es ausreicht, etwas zu wollen?
Wir könnten auch eine andere Annahme glauben und zwar, dass es ausreicht, etwas zu wollen, um es zu bekommen. Das wir die Kraft in uns haben, damit sich unsere Wünsche erfüllen können. Wenn wir etwas wirklich wollen, sind wir dann nicht auch motiviert, etwas dafür zu tun? Das Wort “Motivation” stammt vom lateinischen Wort “motivare” ab und bedeutet: “von innen heraus bewegt werden”.
Wenn wir uns von uns selbst bewegen lassen, dann ist das, im Fluss des Lebens sein. Und von innen heraus tun wir die Dinge, die uns erfüllen.
Wir werden (und wurden immer!) intrinsisch (also von innen heraus) bewegt. Leider vertrauen wir uns selbst nicht mehr, weil wir es ganz einfach verlernt haben. Lass uns dieses Vertrauen in uns selbst, in unsere ureigene Motivation und unsere innere Weisheit wieder aufbauen.
Von der ENTWICKLUNG zum ERWACHEN
Die Ent-Wicklung bedeutet, dass wir uns von etwas befreien, was nicht (mehr) wir selbst sind. Wir wickeln all den Ballast ab, mit dem wir (aus verschiedensten Gründen) unsere Wahrhaftigkeit verhüllt haben.
Wenn wir erwachen, erinnern wir uns daran, wer wir wirklich sind. Das ist es, worum es hier & jetzt gerade geht.
Wir müssen nicht werden, wir sind es schon.
Das Einzige, was dich und mich von unserer Wahrheit trennt, sind die Geschichten, die wir uns selbst erzählen und die wir anderen glauben.
10 Ideen, wie du aufhörst, deine eigene Wahrheit zu bekämpfen und stattdessen deine innere Weisheit anzapfst
- Auch wenn die Erkenntnis weh tut, dass du ganz weit weg von dem bist, wo du hinmöchtest: Du hast es erkannt, du bist dir dessen bewusst und erst dann, bist du überhaupt in der Lage, etwas verändern zu können. Also bedanke dich bei dir selbst dafür, dass es so ist.
- Anstatt wie üblich sofort zu funktionieren, erlaube dir, die Frage oder Herausforderung auf dich wirken zu lassen. Es ist ein Irrtum zu glauben, wir müssten immer und sofort auf alles reagieren. Lege dir ein paar Sätze für deine speziellen Situationen zurecht, die dich triggern könnten. Wenn du schlecht nein sagen kannst beispielsweise: "Oh, danke für die Einladung zum Event, aber ich muss erst einmal schauen, ob ich das zeitlich hinbekomme" oder auch: "Ich stecke gerade tief in "dein Thema" und bin gerade gar nicht offen, für etwas Neues. Ich würde das gern erst abschließen".
- Wenn etwas schief geht, schau genau hin, was das wirkliche Problem dahinter ist und fokussiere dich auf die Lösung, nicht darauf, wer daran schuld hat.
- Mach nicht eins zu eins weiter wie bisher, wenn du mit etwas unzufrieden bist, sondern schau wie es besser geht und setze es um oder sprich es an. Finde neue Wege. Wenn es sich nicht gut anfühlt, frage dich, was kann ich besser machen?
- Wenn sich etwas nicht stimmig anfühlt, tu nicht einfach, was verlangt wird, sondern spüre rein, was das mit dir macht und warum und was die Konsequenz wäre, wenn du tust, was verlangt wird.
- Ein großes Hindernis ist die Spaltung: einen wollen, dass alles so bleibt, die anderen dass alles anders wird. Die einen kämpfen dagegen, die anderen resignieren. Wie wäre es, einen Kompromiss zu finden? Dinge zu hinterfragen und sich dem gemeinsam zu stellen, das es besser wird?
- Auch wenn du ein leiser, empathischer Mensch bist, musst du dich nicht unterordnen oder resignieren. Du darfst NEIN sagen und für dich gehen. Beuge dich nicht der Angst, sondern finde in deine Stärke, in dem du zu dem stehst, was dir wichtig ist. Es wird leichter mit jedem Mal. Versprochen.
- Mache es dir zur Gewohnheit, immer wieder sehr bewusst zu atmen. Das heißt ein paar Mal bewusst und langsam ein- und auszuatmen. Gerade langes Ausatmen sorgt sekundenschnell für Entspannung, weil du damit dem Körper signalisierst: es besteht keine Gefahr. Du brauchst keine Stresshormone produzieren. Alles ist gut. Nach ein paar Atemzügen bist du entspannter und in diesem Zustand hast du wieder Zugang zu neuen Perspektiven jenseits des reinen Funktionierens.
- Unser Leben schenkt uns unheimlich viele Impulse zum Spielen, sag einfach mal JA. Wenn eine Gelegenheit auf dich zukommt und probiere aus, was du sonst abgelehnt hättest, mit dem Grund "ich weiß nicht, wo das hinführen soll oder ob das was bringt". Wenn dich jemand Fremdes anspricht, dann antworte nicht nur auf die Frage, sondern stell ihm auch eine. Zeig einfach Interesse. Vielleicht entwickelt sich daraus ein Gespräch. Wer weiß...
- Wenn du Dinge anders machst, kommst du auf andere Gedanken. Rufe deinen persönlichen ANDERS-TAG aus und mache bewusst aus deinen Routinen Abenteuer. Das muss nichts großes sein, beispielsweise folgst du einen Tag lang nicht deinen üblichen Abläufen, sondern machst die Dinge in einer anderen Reihenfolge, nimmst einen anderen Weg zur Arbeit, machst das, was du normalerweise mit rechts machst mit links usw. Überrasch dich selbst. Das ist ein bisschen so, wie Sachen zum ersten mal machen oder neu lernen und das bringt dein Gehirn auf Trab und lässt Veränderungen nicht mehr so dramatisch erscheinen.
Stell dir diese Frage, wenn dir die Motivation fehlt, etwas zu verändern
Ich hab es oben schon erwähnt, um etwas verändern zu können, müssen wir es lediglich wollen. Doch manchmal liegt da noch Sperrmüll von früheren Gedankenmustern drüber, den wir erst noch wegräumen müssen, um an unsere intrinsische (also innere) Motivation zu kommen.
Das geht ganz leicht, wenn man weiß, wie . Sei mal wieder Kind und frage nach jeder Antwort WARUUUUUMMMM? Also zum Beispiel so:
Warum möchte ich mich beruflich verändern?
Weil mir die Arbeit keinen Spaß macht.
Warum macht mir die Arbeit keinen Spaß?
Weil ich das, was ich da tue so satt habe, es langweilt mich.
Warum langweilt es mich?
Weil ich die Kreativität liebe und Abwechslung suche. Die Suche ist hier an diesem Ort aber vergeblich.
Warum möchte ich kreativ sein?
Weil ich Menschen dazu inspirieren möchte, ihr Leben als Kunstwerk zu betrachten, welches sie so gestalten können, wie sie es gern hätten. In Farbe oder schwarzweiß, als Bild oder Skulptur, als Melodie oder Poesie.
Warum möchte ich das tun?
Weil Menschen dann ihre Einzigartigkeit erkennen können.
Warum sollen Menschen ihre Einzigartigkeit erkennen?
Wenn Menschen ihre Einzigartigkeit erkennen, können sie die von anderen ebenfalls zulassen, anerkennen und wertschätzen.
Warum ist das wichtig für mich?
Dann bin ich nicht mehr der Exot, weil alle einzigartig sind . Wenn Menschen sie selbst sind und tun, was sie wirklich tun wollen, sind sie mit sich im Reinen und zufrieden. Je mehr glückliche Menschen es gibt, desto friedlicher und glücklicher wird die Welt.
Und nur nochmal zur Sicherheit:
Eigentlich ist es egal, welchen Job du machst.
Im Grunde kommt es nicht darauf an, welchen Job du machst, sondern vielmehr, ob du die Person magst, die du bist, wenn du diesen Job ausübst.
Das hat sehr viel mit deiner Einstellung dazu zu tun.
Und wenn du merkst, dass bist nicht mehr du, dann schau direkt tiefer, was du tun kannst, damit das, was du tust, wieder mehr dir entspricht.
Ob in einem Job arbeitest, der nicht wirklich deins ist, du aber durch einen Perspektivwechsel immer mehr erkennst, dass dir dieser ein schönes Leben ermöglicht, weil du tun kannst, was dir wichtig ist. Fein, dann ist alles in Ordnung. Du musst nicht von deiner Berufung leben.
Ob du dich bereits Stück für Stück deinem Traumjob annäherst oder gerade erst beginnst, dich mit deiner Berufung zu beschäftigen. Das ist vollkommen ok.
Wenn du etwas machst, was nicht so ganz dein Ding ist, du aber weißt, dass es gerade (noch) nötig ist oder dich irgendwie weiterbringt, dann ist das eben dein Ausgangspunkt, gerade jetzt und gehört zu deinem Weg. Schau, wie du jetzt schon mehr von den Dingen einbauen kannst, die dir Spaß machen.
Begeisterung knipst dein Licht an.
Und dann kommen die Ideen einfach so, die dir den nächsten Schritt zeigen. Schau, was dich berührt und wann du andere berührst. Folge den Zeichen. Wenn du bei dir bist, wirst du sie sehen und es werden immer mehr werden. So viele, dass du dich irgendwann fragst, warum du sie denn bitte schön nicht vorher schon gesehen hast.
Kann ich dir sagen:
Weil du dich hast von der Außenwelt ablenken lassen (so wie wir alle hin und wieder). Das ganze Geglitzer und Geblinke hat deinen Blick von innen nach aussen gelenkt. Doch jetzt weißt du ja, in welche Richtung du schauen darfst, wenn du deine Antworten finden möchtest.
Auch wenn du deine Berufung noch nicht gefunden hast, zweifle bitte, bitte NIEMALS daran, dass dein Leben einen Sinn hat.
Denke nicht, du seist weniger wichtig, weil du dir das Bestimmungs-Sternchen nicht an dein Revers heften kannst. ᯽
DU BIST jetzt schon, während du nach Wegen suchst, dich selbst auszudrücken.
Du weißt ja jetzt, wenn du dich am Außen orientierst, fühlst du dich klein. Konzentrierst du dich auf dich selbst und erschaffst aus deiner inneren Verbundenheit heraus, erweiterst du deine Möglichkeiten.
Wenn etwas wie die Berufung von Außen übergestülpt wird, besteht die Gefahr, sich selbst zu verlieren und sich auch noch daran festzuhalten.
Finde den Ort in deinem Inneren, an dem es immer leichter wird, du selbst zu sein. Und du fühlst es immer schneller, wenn etwas nicht passt.
So wirst du Stück für Stück wahrhaftiger. Immer mehr DU.
Die Welt braucht deine leise Power
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